Geschichte

Freiheitliche Partei Pettenbach

Eine engagierte Gruppe, zusammengesetzt aus allen Bevölkerungsschichten des Gemeindegebietes von Pettenbach, gründete im Spätsommer 1949 den Verein der Unabhängigen, kurz VDU genannt. Die daraus abgeleitete WDU (Wahlgemeinschaft der Unabhängigen) wurde später in die FWG (Freiheitliche Wahlgemeinschaft) unbenannt, aus der sich die heutige Freiheitliche Partei Pettenbach entwickelte.

Mangels schriftlicher Aufzeichnungen war man bei der Recherche nach den Gründungsmitgliedern auf mündliche Überlieferungen und Hinweise unserer älteren Generation angewiesen. Die Liste dieser Personen (alphabetisch gereiht) erhebt daher keinen Anspruch auf deren Vollständigkeit.

Einige Gründungsmitglieder:

U.a. Willi Bachmayer (Hemetmair), Josef Bamminger, Hugo Becher, Toni Beer sen. und jun., Toni Berner, Max Bernegger, Franz Buchmann, Fritz Brunnmair, Dipl.-Ing. Max Drack, Leo Feichtinger, Josef Galla (Friseur), Hr. Kainz, Alois Kals, Johann Kammerleitner, Georg Klausner, Franz Krenn, Ludwig Moser (Apotheker), Alois Preisler (Postmeister), Franz Prennesberger, Franz Reiterer, Max Schober (Knadlinger), Johann Schöberl (Wirt), Hr. Sensenberger, Josef Stütz, Franz Viechtbauer, Hr. Wohlschlägel;

Chronologie:

1949 führte Josef Waldenhofer (Besitzer des Herrn Steinmaurergutes) die Geschicke der Wahlgemeinschaft der Unabhängigen.

Von 1951 bis 1957 hatte Robert Kürner (Mauerpolier) den Vorsitzinne.

1957 folgte Mathias Radner(Habinger).

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DI Max Drack

 

20 Jahre (ab 1959) verstand es Dipl.-Ing. Max Drack (Almau), die Bewegung geschickt durch eine sehr schwierige und bewegte Zeit zu führen.

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KR Johann Strauß


1979 wurde Fraktionsobmann KommR Johann Strauß zum Parteiobmann gewählt. Unter seiner Führung wurde der Aufbau der FPÖ- Pettenbach und der Aufstieg zu einer maßgebenden Oppositionsfraktion (6 Mandate) im Pettenbacher Gemeinderat fortgeschrieben.

Von 1991 bis 1997 übte er das Amt des Vizebürgermeisters aus und war in den 18 Jahre seiner Gemeindearbeit maßgeblich an der Entwicklung der Marktgemeinde Pettenbach (Sportanlage, Gemeindeamt, Musikheim, Tennisanlage, Kulturarium, Kläranlage, Altstoffsammelzentrum, Bartlhaus, uvm.) beteiligt. Zudem stellte er sein gesamtes politisches Einkommen den Vereinen von Pettenbach zur Verfügung. Aufgrund seiner großen Verdienste für die Marktgemeinde Pettenbach wurde KommR Johann Strauß 1999 zum Ehrenbürger ernannt.

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Karl Reder


1997 bis 2002
führte Karl Reder die Agenden der Freiheitlichen Partei Pettenbach.
Seine sachliche und emotionale Kompetenz war ein weiterer Garant für den erfolgreichen Weg der FPÖ-Pettenbach. So wurde bei den Gemeinderatswahlen 1997 ein beachtlicher Erfolg errungen. Mit einem Gemeindevorstandsmandat und sieben Sitzen im Gemeinderat erzielte man das bis dahin beste Ergebnis. Neben der Leitung der Ausschüsse für Straßenbauangelegenheiten und Angelegenheiten der örtlichen Raumplanung sowie dem Prüfungsausschuss, war die FPÖ-Pettenbach stellvertretend im Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft und im Bauausschuss verantwortlich. Ebenfalls sollen seine großzügigen finanziellen Unterstützungen an die Partei nicht unerwähnt bleiben. Jährlich werden daraus einige sozialbedürftige Institutionen und Personen unterstützt.

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BR aD. Uli Haunschmid


Nach dem Erfolg bei der Nationalratswahl 1999, die Freiheitlichen wurden
erstmals die zweitstärkste Partei Österreichs, wurde die Pettenbacher Wirtin Ulrike Haunschmid in den Bundesrat entsandt.

Ihre Zuständigkeit in Landes- und Bundesangelegenheiten sind die Fachgebiete Tourismus, Wirtschaft und Soziales.

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Rudi Platzer

Im Jänner 2002 übernahm Rudolf Platzer den Parteivorsitz. Seine Aufgaben sieht er neben der gemeinsamen Teamarbeit in der Partei im wesentlichen in fünf Schwerpunkten:

1. Ansprechperson und Unterstützung für alle Belange der Gemeindebürger
2. Zusammenarbeit mit allen Parteien, Institutionen, Körperschaften, Vereine, …
3. Regelmäßige Information der Gemeindebürger in Form einer Mitteilung
4. Mitgliederwerbung
5. Vorbereitung der Partei für kommende Aufgaben

Michael Gruber

Im Jahre 2019 traten gleich zwei langjährige Gemeinderäte altersbeding von ihrem Amt zurück: Karl Reder und Rudi Platzer. Rudi Platzer übergab den Vizebürgermeister an Michael Gruber.

Auch nach ihren offizielen Rücktritt aus der Gemeindepolitik, unterstützen Karl Reder und Rudi Platzer weiterhin die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft. Auch bei aktuellen Problemen sind sie aufgrund ihres Wissen und ihrer langjähriger Erfahrung immer ein guter Ansprechpartner.